Die Eliteschulen des Sports in Deutschland gelten als Institutionen, in denen konzentriert trainiert und gelernt wird. Ein Blick hinter die Kulissen jedoch zeigt, wie Anspruch und Wirklichkeit vielfach auseinanderklaffen. Immer wieder muss zwischen der Laufbahn als Hochleistungssportler und einer angemessenen Schulbildung gerungen werden.

„Unattraktiv, ineffizient und zu teuer!“ Auch diese Einschätzung hört man allseits, wenn das Gespräch auf die Eliteschulen des Sports kommt. Dabei finden sich vor allem die Schulen in den neuen Bundesländern und in Berlin in der harschen Kritik, zu Recht? Keinen Zweifel gibt es daran, dass die massive Krise im deutschen Leistungssport im direkten Zusammenhang mit der Ausbildung an den bundesweit inzwischen weit über 40 deutschen Eliteschulen des Sports steht. Sie bilden die Schnittstelle zwischen schulischer Ausbildung und organisiertem Leistungssport. Es werden kritische Fragen gestellt, Denkanstöße zielen auf eine baldige Evaluation als Existenzfrage hin und Alternativmodelle werden angeregt.

In Fallbeispielen wird erläutert und mit vielen graphischen Darstellungen illustriert, mit welchen Schattenseiten diese Sportförderung in Deutschland verbunden ist. Dabei nimmt die Situation der drei Sportschulen in Berlin eine zentrale Rolle ein, deren Weiterbestehen in der jetzigen Form vielfach in Frage gestellt wird. Besonders beleuchtet wird die Sportart Fußball mit ihren oft skrupellosen Methoden.

Adressaten dieses Buches sind neben den Verantwortlichen aus Sport und Schule auch sportbegeisterte Pädagogen und Eltern talentierter Kinder, die eine Eliteschule des Sports besuchen wollen.

Das Buch kann als Printexemplar oder als ebook erworben werden.

Rediroma-Verlag https://www.rediroma-verlag.de/buecher/978-3-98885-231-1
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